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Rund 250 Leichen werden jedes Jahr im Institut für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin in Heidelberg obduziert. Die dortigen Mediziner werden auf Anweisung der Staatsanwaltschaft tätig und suchen Hinweise auf Identität der Leiche, auf Todesursache und -zeitpunkt.
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Die Ärztliche Direktorin am Institut fu_r Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin am Uniklinikum Heidelberg, Kathrin Yen, steht am 17.08.2016 in Heidelberg (Baden-Württemberg) in einem Untersuchungsraum der Rechtsmedizin. Nach Gewalttaten können Menschen ihre Verletzungen in der landesweit einzigen Gewaltambulanz dokumentieren lassen. Foto: Uwe Anspach/dpa (zu dpa "Heidelberger Gewaltambulanz hat mehr Fälle" vom 19.08.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
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An ihrem PC zeigt Kathrin Yen, wohin die Entwicklung in ihrem Fachgebiet gehen könnte. Bildgebende Verfahren wie Computertomographien verschaffen den Wissenschaftler wichtige Erkenntnisse schon vor der Obduktion.
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Hier das Abbild des Schädels eines Toten. Ein 3D-Drucker hat es aus Kunstharz hergestellt - basierend auf Daten aus der Computertomographie. Die drei Löcher in der Schädeldecke zeigen, dass die Person mit einem Hammer erschlagen wurde.
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Aber Rechtsmediziner untersuchen nicht nur Tote. Bei der Gewaltambulanz des Heidelberger Instituts können sich Menschen melden, die Gewalt erlitten haben. Sie können die Verletzungen begutachten lassen - um Rechtssicherheit zu bekommen.
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Auch Spuren stellen die Experten dort sicher. Am Institut arbeiten nicht nur Mediziner, sondern zum Beispiel auch Biologen und Toxikologen.
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Ebenfalls ein Aufgabengebiet der Heidelberger Rechtsmedizin: Wer seinen Führerschein verloren hat und danach seine Drogenabstinenz nachweisen muss, kann sich dort eine Blutprobe abnehmen und sie untersuchen lassen.
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