Neue Namen hinterm Duo Rösch/Weibel

Reilingen. Als besondere Aufgabe für eine Partei bezeichnete SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Rösch die Aufstellung der Kommunalwahlliste. Er zeigte sich eingangs der Nominierungsversammlung erfreut, dass es den Sozialdemokraten in besonderem Maße gelungen sei, den Wählern ein überzeugendes Team für den 25. Mai zu präsentieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Ortsvereins.

Man habe Bürger aus der Mitte der Gemeinde dafür begeistern können, auf der SPD-Liste für den Gemeinderat zu kandidieren und damit Verbundenheit und Engagement für ihre Heimatgemeinde zu zeigen. Dazu beigetragen habe sicherlich, dass die SPD-Liste wieder zu einem Drittel der Plätze für unabhängige, nicht parteigebundene Bewerber offen gehalten wurde.

Mit einer guten Mischung aus Frauen und Männern, alt und jung, Erfahrung und frischem Elan sehen sich die Sozialdemokraten bestens gerüstet, in Reilingen die anstehenden Zukunftsaufgaben anzugehen. Dabei muss nach der Überzeugung von Rösch die nachhaltige Weiterentwicklung der Heimatgemeinde im Zentrum aller politischen Überlegungen und Vorhaben stehen.

Eva Kröncke verzichtet

Drei der vier derzeitigen Gemeinderäte der SPD treten zur Wiederwahl an, während Gemeinderätin Eva Kröncke aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzich-tet. Angeführt wird die Liste vom Ortsvereinsvorsitzenden und Fraktionssprecher Dieter Rösch, gefolgt von dem auf Platz 2 kandidierenden stellvertretenden Bürgermeister und Kreisrat Karl Weibel und dem stellvertretenden Fraktionssprecher Heinrich Dorn auf Platz 3. Gemeinsam wollen sie ihre bisherige konstruktive und erfolgreiche Arbeit im Gemeinderat fortsetzen.

Auf Listenplatz 4 kandidiert Monika Kasper, die in verschiedenen Ehrenämtern, beispielsweise als Elternbeiratsvorsitzende oder aktuell als Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Reilingen-Mezzago, bereits deutlich ihr Engagement für die Gemeinde bewiesen hat. Als unabhängiger Kandidat auf Listenplatz 5 will sich der Leiter der Sing- und Musikschule in der Verwaltungsgemeinschaft, Christian Palmer, mit seinen vielfältigen Erfahrungen insbesondere für kulturelle Belange und die Vereinsförderung einsetzen.

Maike Ries-Schwarz auf Platz 6 bringt ihre langjährige Berufserfahrung als Diplom-Sozialarbeiterin in den Wahlkampf ein, der Diplom-Informatiker Thomas Bareiß auf Platz 7 ist als Vorsitzender des Schachclubs in besonderem Maße in der Jugendarbeit tätig.

Naturgemäß besitzen die 26 Jahre alte Jurastudentin Laura Biedermann auf Platz 8 und der 19-jährige angehende Soziologiestudent Benjamin Doubali auf Platz 11 einen be-sonderen Draht zur Jugend, für deren Belange sie sich vorrangig einsetzen und engagieren wollen. Auf Platz 9 kandidiert der stellvertretende Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Marco Tremmel, gefolgt von Rosita Scheidt auf Platz 10, die durch ihren unermüdlichen Ein-satz für den Katzenschutz praktische Tierschutzarbeit in und für die Gemeinde leistet.

In Ortsgeschehen fest eingebunden

Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Jörg Bertermann (12) beschäftigt sich in vielfältiger Weise mit Arbeitnehmerfragen. Mit Gisela Prahl und Jutta Akyol (13 und 14) kandidieren zwei SPD-Vorstandmitglieder, die über viele Jahre in der Kommunalpolitik eingebunden sind und sowohl bei den Leseabenden der SPD-Frauen als auch bei den regelmäßigen Bingo-Nachmittagen im Seniorenwohnheim am Pappelweg tatkräftig mitarbeiten.

Florence Scherer, EU-Bürgerin mit französischer Staatsbürgerschaft auf Platz 15, sieht es als selbstverständlich an, sich an ihrem Wohnort auch politisch zu engagieren. Armin Reinmuth (Platz 16) will besonders für die Belange von Senioren eintreten. Auf den Plätzen 17 und 18 wird die Liste abgerundet durch Steffen Brenner, der sich als junger Familienvater ebenso wie der Realschullehrer Herbert Sauter für Familien- und Vereinspolitik einsetzen will. Als Ersatzkandidat steht Lorenz Herrmann zur Verfügung. dr