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Seit Freitag und bis zum 16. Februar ist die Ausstellung über Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im Dritten Reich in Mannheim zu sehen.
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Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Mannheim hat seine Räumlichkeiten für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Dort präsentiert sich die Schau in verschiedenen Themeninseln.
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Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbandes mit Sitz in Mannheim, begrüßte die Gäste mit einer eindringlichen Rede.
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Auch Oberbürgermeister Peter Kurz war gekommen, um für die Anwesenden ein Grußwort zu sprechen.
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Tim Müller (r.), Geschäftsführer des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma, diskutierte mit dem Kurator der Ausstellung, Christoph Wilker, der unter anderem einen biographischen Band zum NS-Überlebenden Alex Ebstein vorstellte.
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Unmissverständlich künden die Informationstafeln von der Ermordung teilweise auch ganz junger Zeugen Jehovas, die den Kriegsdienst an der Waffe verweigerten - und dafür mit den Leben bezahlen mussten wie Rudolf Moebs, der seiner Mutter einen bewegenden Abschiedsbrief schrieb.
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Auch Protest und Widerstand von einigen Gruppen der Zeugen Jehovas aus der Rhein-Neckar-Region sind Gegenstand der Ausstellung.
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Doch auch nach dem Krieg brachte die Zeitschrift "Trost" der Zeugen Jehovas klar zum Ausdruck, wie sehr die geretten Inhaftierten durch ihre Zeit in den Lagern gezeichnet waren.
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Anfangs allein inmitten unter vielen musste Klaus Bräuchle, dessen Vater während der NS-Zeit mehrere Lager überlebte, nach seiner Identität suchen.
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Gemeinsam mit seiner Frau Hilde und der gemeinsamen Liebe zueinander konnte Klaus Bräuchle den Schmerz der NS-Zeit überwinden.
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